Pressemitteilung Nr. 07/2012
Halle (Saale), 26.07.2012
Nachdem sich nun endlich der lang erwartete Sommer eingestellt hat, sorgte die sommerliche Hochdruckwetterlage in den vergangenen Tagen allerdings auch für einen landesweiten Anstieg der Schadstoffkonzentrationen in der Atemluft.
So sind aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen in Verbindung mit intensiver UV-Einstrahlung die Ozonkonzentrationen stark angestiegen. In den letzten Tagen wurde der Informationswert zum Schutz der Bevölkerung von 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft vor allem im Süden und Westen Deutschlands bereits mehrfach überschritten. An den Messstationen des Luftüberwachungssystems Sachsen-Anhalt zeigte sich ebenfalls ein deutlich erhöhtes Belastungsniveau, informierte Klaus Rehda, Präsident des Landesamtes für Umweltschutz. So kam es an der Brocken-Messstation mit einem Wert von 181 µg/m³ zur Überschreitung des Informationswertes (180 µg/m³). Im Süden und in der Mitte des Landes wurde der Informationswert nur knapp unterschritten (Halle 177, Leuna 175 µg/m³).
Zusätzlich führten die überwiegend lokal und regional verursachten Feinstaubemissionen u. a. aus dem Straßenverkehr und der Landwirtschaft (Ernteaktivitäten) in Verbindung mit der trockenen Witterung zu einem starken Anstieg der Partikelbelastung.
Infolge der anhaltenden hochsommerlichen Wetterlage ist auch am Freitag und Samstag mit dem Auftreten erhöhter Ozonkonzentrationen zu rechnen. Bei Überschreitungen des Informationswertes von 180 µg/m³ wird durch das Landesamt für Umweltschutz stündlich aktuell eine gesonderte Warnung an die Medien gegeben.
Aktuelle Informationen zur Luftqualität in Sachsen-Anhalt:
- Tel. 0391-56 54 50 Messnetzzentrale Luftüberwachungssystem LÜSA
- http://www.mu.sachsen-anhalt.de/lau/luesa/
- mdr Videotext Tafeln 524 -526
Schönes Wetter und hohe Luftverschmutzung
Sommerhitze mit viel Ozon und Feinstaub
Nachdem sich nun endlich der lang erwartete Sommer eingestellt hat, sorgte die sommerliche Hochdruckwetterlage in den vergangenen Tagen allerdings auch für einen landesweiten Anstieg der Schadstoffkonzentrationen in der Atemluft.
So sind aufgrund der hochsommerlichen Temperaturen in Verbindung mit intensiver UV-Einstrahlung die Ozonkonzentrationen stark angestiegen. In den letzten Tagen wurde der Informationswert zum Schutz der Bevölkerung von 180 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft vor allem im Süden und Westen Deutschlands bereits mehrfach überschritten. An den Messstationen des Luftüberwachungssystems Sachsen-Anhalt zeigte sich ebenfalls ein deutlich erhöhtes Belastungsniveau, informierte Klaus Rehda, Präsident des Landesamtes für Umweltschutz. So kam es an der Brocken-Messstation mit einem Wert von 181 µg/m³ zur Überschreitung des Informationswertes (180 µg/m³). Im Süden und in der Mitte des Landes wurde der Informationswert nur knapp unterschritten (Halle 177, Leuna 175 µg/m³).
Zusätzlich führten die überwiegend lokal und regional verursachten Feinstaubemissionen u. a. aus dem Straßenverkehr und der Landwirtschaft (Ernteaktivitäten) in Verbindung mit der trockenen Witterung zu einem starken Anstieg der Partikelbelastung.
Infolge der anhaltenden hochsommerlichen Wetterlage ist auch am Freitag und Samstag mit dem Auftreten erhöhter Ozonkonzentrationen zu rechnen. Bei Überschreitungen des Informationswertes von 180 µg/m³ wird durch das Landesamt für Umweltschutz stündlich aktuell eine gesonderte Warnung an die Medien gegeben.
Aktuelle Informationen zur Luftqualität in Sachsen-Anhalt:
- Tel. 0391-56 54 50 Messnetzzentrale Luftüberwachungssystem LÜSA
- http://www.mu.sachsen-anhalt.de/lau/luesa/
- mdr Videotext Tafeln 524 -526