Pressemitteilung Nr. 03/2007
Halle (Saale), 26.03.2007
Wie das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt informiert, wurde am letzten Samstag landesweit eine ungewöhnlich hohe Feinstaubbelastung registriert. Dabei täuschte das frühlingshafte, sonnige Wetter über die tatsächliche Luftqualität, geprägt durch den nicht sichtbaren Feinstaub, hinweg.
Ausgehend von sehr niedrigen Konzentrationen, bedingt durch den Regen am Freitag, traten am Samstag Mittag bei frischem Wind aus östlichen Richtungen extreme Feinstaub-Spitzenbelastungen von über 400 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft an einigen Messstationen im Land auf. Die gemessenen Spitzenwerte waren die höchsten der letzten 10 Jahre.
Wie die Messergebnisse des Luftüberwachungssystems Sachsen-Anhalt (LÜSA) zeigten, wurde der EU-Tagesgrenzwert zum Schutz der menschlichen Gesundheit von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft flächendeckend an allen Messstationen im Land überschritten, z.T. bis zum Dreifachen.
Ursache dafür waren insbesondere Schadstoffferntransporte aus östlichen Richtungen, absolut ungewöhnlich dabei jedoch die Zusammensetzung des Feinstaubes, da die sehr feinen Partikel weitgehend fehlten und die Belastungssituation deshalb durch gröbere Partikel bestimmt wurde.
Von den sehr hohen Konzentrationen waren der gesamte Norden, Nordosten und die Mitte Deutschlands, insbesondere aber Sachsen betroffen.
Derzeit geht das Landesamt für Umweltschutz davon aus, dass es aufgrund des aktuell hohen Belastungsniveaus heute und in den nächsten Tagen, eventuell begünstigt durch nächtliche Temperaturinversionen, erneut zu Überschreitungen des Tagesgrenzwertes kommen kann.
Aktuelle Informationen zur Luftqualität in Sachsen-Anhalt:
- www.lau-st.de
- mdr Videotext Tafeln 524 -526
Sonnenschein und extremer Feinstaub
Wie das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt informiert, wurde am letzten Samstag landesweit eine ungewöhnlich hohe Feinstaubbelastung registriert. Dabei täuschte das frühlingshafte, sonnige Wetter über die tatsächliche Luftqualität, geprägt durch den nicht sichtbaren Feinstaub, hinweg.
Ausgehend von sehr niedrigen Konzentrationen, bedingt durch den Regen am Freitag, traten am Samstag Mittag bei frischem Wind aus östlichen Richtungen extreme Feinstaub-Spitzenbelastungen von über 400 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft an einigen Messstationen im Land auf. Die gemessenen Spitzenwerte waren die höchsten der letzten 10 Jahre.
Wie die Messergebnisse des Luftüberwachungssystems Sachsen-Anhalt (LÜSA) zeigten, wurde der EU-Tagesgrenzwert zum Schutz der menschlichen Gesundheit von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft flächendeckend an allen Messstationen im Land überschritten, z.T. bis zum Dreifachen.
Ursache dafür waren insbesondere Schadstoffferntransporte aus östlichen Richtungen, absolut ungewöhnlich dabei jedoch die Zusammensetzung des Feinstaubes, da die sehr feinen Partikel weitgehend fehlten und die Belastungssituation deshalb durch gröbere Partikel bestimmt wurde.
Von den sehr hohen Konzentrationen waren der gesamte Norden, Nordosten und die Mitte Deutschlands, insbesondere aber Sachsen betroffen.
Derzeit geht das Landesamt für Umweltschutz davon aus, dass es aufgrund des aktuell hohen Belastungsniveaus heute und in den nächsten Tagen, eventuell begünstigt durch nächtliche Temperaturinversionen, erneut zu Überschreitungen des Tagesgrenzwertes kommen kann.
Aktuelle Informationen zur Luftqualität in Sachsen-Anhalt:
- www.lau-st.de
- mdr Videotext Tafeln 524 -526