Pressemitteilung Nr. 02/2005
Halle, den 07.02.2005
Der Sonnenschein der letzten Tage war trügerisch: Seit Sonntag ist die Luft in Sachsen-Anhalt durch hohe Feinstaubkonzentrationen geprägt. Wie das Landesamt für Umweltschutz mitteilte, wurde in einigen Regionen Sachsen-Anhalts der seit 01.01.2005 geltende EU-Tagesgrenzwert zum Schutz der menschlichen Gesundheit von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft überschritten (35 Überschreitungen pro Jahr sind zulässig).
Ursache dafür war die austauscharme Wetterlage in Verbindung mit Schadstoffferntransporten aus südöstlichen Richtungen und regionalen Schadstoffquellen, z. B. dem Kfz-Verkehr. Am Sonntag und Montag wurden Höchstwerte in Dessau (65), Stendal (61) Halle (57) sowie in Magdeburg und Wittenberg (jeweils 56) durch das Luftüberwachungssystem des Landes festgestellt.
Derzeit geht das Landesamt für Umweltschutz davon aus, dass sich die Luftqualität erst mit dem zur Wochenmitte erwarteten Wetterwechsel wieder deutlich verbessern wird.
Überschreitung von EU-Grenzwerten
Viel Sonne, trotzdem hohe Feinstaubbelastung
Der Sonnenschein der letzten Tage war trügerisch: Seit Sonntag ist die Luft in Sachsen-Anhalt durch hohe Feinstaubkonzentrationen geprägt. Wie das Landesamt für Umweltschutz mitteilte, wurde in einigen Regionen Sachsen-Anhalts der seit 01.01.2005 geltende EU-Tagesgrenzwert zum Schutz der menschlichen Gesundheit von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft überschritten (35 Überschreitungen pro Jahr sind zulässig).
Ursache dafür war die austauscharme Wetterlage in Verbindung mit Schadstoffferntransporten aus südöstlichen Richtungen und regionalen Schadstoffquellen, z. B. dem Kfz-Verkehr. Am Sonntag und Montag wurden Höchstwerte in Dessau (65), Stendal (61) Halle (57) sowie in Magdeburg und Wittenberg (jeweils 56) durch das Luftüberwachungssystem des Landes festgestellt.
Derzeit geht das Landesamt für Umweltschutz davon aus, dass sich die Luftqualität erst mit dem zur Wochenmitte erwarteten Wetterwechsel wieder deutlich verbessern wird.