Pressemitteilung Nr. 01/2005
Halle, den 03.01.2005
Infolge des Silvesterfeuerwerks kam es unmittelbar nach Mitternacht wiederum zu einem sprunghaften Anstieg der Schadstoffbelastung in der Luft. Dabei erreichten die Feinstaubkonzentrationen vor allem in dicht besiedelten Gebieten Sachsen-Anhalts in der ersten Stunde des Neuen Jahres zum Teil extrem hohe Werte, so in Halle (1040 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Atemluft), in Weißenfels (400), Magdeburg (250) und Dessau (224). Wie das Landesamt für Umweltschutz mitteilte, wurde durch diese kurzzeitig sehr hohe Luftbelastung der EU-Tagesgrenzwert für Feinstaub von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft - bei 35 zulässigen Überschreitungen pro Jahr - in Halle überschritten.
Auf Grund der günstigen Austauschbedingungen - es herrschte leichter Wind - sanken die Schadstoffkonzentrationen am Neujahrsmorgen sehr schnell wieder auf das niedrige Niveau der Vortage ab.
Anlage: Verlauf der Feinstaubkonzentrationen Silvester und Neujahr
Dicke Luft durch Silvesterböller
Infolge des Silvesterfeuerwerks kam es unmittelbar nach Mitternacht wiederum zu einem sprunghaften Anstieg der Schadstoffbelastung in der Luft. Dabei erreichten die Feinstaubkonzentrationen vor allem in dicht besiedelten Gebieten Sachsen-Anhalts in der ersten Stunde des Neuen Jahres zum Teil extrem hohe Werte, so in Halle (1040 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Atemluft), in Weißenfels (400), Magdeburg (250) und Dessau (224). Wie das Landesamt für Umweltschutz mitteilte, wurde durch diese kurzzeitig sehr hohe Luftbelastung der EU-Tagesgrenzwert für Feinstaub von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft - bei 35 zulässigen Überschreitungen pro Jahr - in Halle überschritten.
Auf Grund der günstigen Austauschbedingungen - es herrschte leichter Wind - sanken die Schadstoffkonzentrationen am Neujahrsmorgen sehr schnell wieder auf das niedrige Niveau der Vortage ab.
Anlage: Verlauf der Feinstaubkonzentrationen Silvester und Neujahr